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Frohe Weihnachten 2008!

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Mein Gabentisch

Komm an´n Gabentisch – an Gaben für Dich soll es heute wahrlich nicht mangeln! Davor aber benötige ich noch einige An-Gaben: Fangen wir aus aktuellem Anlass mit der Ver-Gabe an: gabst Du Dein Geld leichtsinnigerweise einer Bank oder Sparkasse? Dann hast Du Dich, vergib mir, wenn ich das jetzt offen sage: ver-geben, denn dann war die Hin-Gabe Deines (kleinen oder großen) Vermögens eine Her-Gabe, die auf eine völlige Ab-Gabe herauslaufen wird – (futsch!) trotz all Deiner Vor-Gaben! Da werden Dir dann auch all Deine Ein-Gaben nichts mehr nützen! Das kommt davon, wenn man leichtsinnigerweise zu einer Über-Gabe seines Vermögens an Kreditinstitute bereit ist, die zwar auf Gaben aus sind, aber ihre Auf-Gaben schon lange nicht mehr gewissenhaft erfüllen! Ja, die vielmehr, Klartext gesprochen, die Aufgaben, die sie zu erfüllen hätten, längst aufgaben, weil sie das Geld ihrer Kunden, nicht mehrten sondern für eigene Zwecke ausgaben! Was nun? Aus Gaben klug werden, heißt die Devise! Falls di

Empathisches Herbstgedicht oder: Nicht mehr vom Winde verweht!

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Schon wieder Fällt ein Blatt Vom Baum Ich seh‘s voll Wehmut Fass es kaum: Schon wieder Herbst! Da frag ich mich Wie geht’s dem Blatt - ist es im Falle Voll Demut oder Fix und alle? klagt es: Das ist nicht Zu fassen: Wieso hat man Mich fallen Lassen? Da werde ich Welk noch Vorm Erblassen!!! Und ach, wie soll ich Mich bloß schützen? Nur noch UHU würde nützen! Ich klebte fest im Geäst Und fände das schön Denn selbst stürmischste Winde Könnten mich nicht verweh‘n!!!

Herbstimpressionen

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Von Gesammelte Bilder

Es herbstet schon

Der Wind bläst Grau ins Land Die Vögel hör' ich singen schon in Moll Die Bäume trennen sich von ihren ersten Blättern Die einsam enden auf Asphalt War wenig Sommer diesmal Welch ein Herbst wird folgen? Nach wenig Wärme Fürcht' ich doppelt Nass und kalt

Rückblick

Sommer fand diesmal nicht statt fehlte fast völlig ich war platt Doch zu meinem Entzücken fehlten auch die Mücken ... Klimawandel kann so beglücken

Dreißig Tage im Rollstuhl

Schon 35 Jahre lebe ich mit körperlichen Einschränkungen, aber meine Körperbehinderung (die Lähmung meiner linken Hand als Folge eines Schädelhirntraumas) ist auf den ersten Blick für andere nicht sichtbar. Nun bin ich plötzlich für jeden auf den ersten Blick als Schwerbehinderte zu erkennen – ausgelöst durch eine ‚Kleinigkeit‘, nämlich den Bruch von 2 Mittelfußknochen nach einem Sturz, sitze ich nun Knall auf Fall im Rollstuhl. Mittelfußknochen, so unauffällig, scheinbar so unbedeutend im Körpergerüst. Dass zwei dieser kleinen Knochen gebrochen sind, reicht nun aus, mich völlig lahm zu legen: Hatte bislang keinen Gedanken auf Mittelfußknochen verschwendet, sie bis dato gar nicht registriert, ihnen keinerlei Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt. Knöchel, Schien- und Wadenbein waren bislang eher in meinem Bewusstsein gewesen als mein Mittelfuß mit seinen Knochen. Wie viele hat man eigentlich? Ach, wie unwissend ich doch diesbezüglich gewesen war, bis jetzt, wo ich die Erfahrung m