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Mut-Maßungen oder: Vom Mut-Willen der Miss Mut

An Mut darfs mir jetzt nicht mangeln, auch wenn ich manchmal ent-mutigt werde und am liebsten schreien würde: Ich miss´ Mut! O Weh, Mut - das ist ein heikles Thema, werden Sie jetzt sagen: Da haben Sie recht! Ich bin freilich zurzeit ganz erfüllt von Mut-Willen und nicht nur an An-Mut, sondern auch an Anmut sehr interessiert! Dennoch: Schwer Mut zu behalten manchmal (und nicht in Schwermut zu versinken) Und ich weiß auch, dass mein Un-Mut nicht das Ende meiner Armut bedeuten wird. Müsste man, wenn Armut den Mangel an Mut bezeichnet, Arm-Mut nicht korrekterweise so schreiben, also ARM und MUT, frage ich mich gerade, wo ich dabei bin, über Mut zu referieren…?! Übermut gibt es ja noch immer – von Untermut habe ich allerdings noch niemanden sprechen gehört. Obwohl: Unter Mut versteht ja auch jeder was anderes. Manch einer allerdings nur das Wort, aber nicht seine Bedeutung. Mut ist nicht Gleich-Mut! Haben sie sich eigentlich trotz guten Mutes schon mal so richtig ver-mutet? - na, iss nic

Frohe Weihnachten 2008!

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Mein Gabentisch

Komm an´n Gabentisch – an Gaben für Dich soll es heute wahrlich nicht mangeln! Davor aber benötige ich noch einige An-Gaben: Fangen wir aus aktuellem Anlass mit der Ver-Gabe an: gabst Du Dein Geld leichtsinnigerweise einer Bank oder Sparkasse? Dann hast Du Dich, vergib mir, wenn ich das jetzt offen sage: ver-geben, denn dann war die Hin-Gabe Deines (kleinen oder großen) Vermögens eine Her-Gabe, die auf eine völlige Ab-Gabe herauslaufen wird – (futsch!) trotz all Deiner Vor-Gaben! Da werden Dir dann auch all Deine Ein-Gaben nichts mehr nützen! Das kommt davon, wenn man leichtsinnigerweise zu einer Über-Gabe seines Vermögens an Kreditinstitute bereit ist, die zwar auf Gaben aus sind, aber ihre Auf-Gaben schon lange nicht mehr gewissenhaft erfüllen! Ja, die vielmehr, Klartext gesprochen, die Aufgaben, die sie zu erfüllen hätten, längst aufgaben, weil sie das Geld ihrer Kunden, nicht mehrten sondern für eigene Zwecke ausgaben! Was nun? Aus Gaben klug werden, heißt die Devise! Falls di

Empathisches Herbstgedicht oder: Nicht mehr vom Winde verweht!

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Schon wieder Fällt ein Blatt Vom Baum Ich seh‘s voll Wehmut Fass es kaum: Schon wieder Herbst! Da frag ich mich Wie geht’s dem Blatt - ist es im Falle Voll Demut oder Fix und alle? klagt es: Das ist nicht Zu fassen: Wieso hat man Mich fallen Lassen? Da werde ich Welk noch Vorm Erblassen!!! Und ach, wie soll ich Mich bloß schützen? Nur noch UHU würde nützen! Ich klebte fest im Geäst Und fände das schön Denn selbst stürmischste Winde Könnten mich nicht verweh‘n!!!

Herbstimpressionen

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Von Gesammelte Bilder

Es herbstet schon

Der Wind bläst Grau ins Land Die Vögel hör' ich singen schon in Moll Die Bäume trennen sich von ihren ersten Blättern Die einsam enden auf Asphalt War wenig Sommer diesmal Welch ein Herbst wird folgen? Nach wenig Wärme Fürcht' ich doppelt Nass und kalt

Rückblick

Sommer fand diesmal nicht statt fehlte fast völlig ich war platt Doch zu meinem Entzücken fehlten auch die Mücken ... Klimawandel kann so beglücken